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WIE BEHANDLE ICH AKNE?

Keine Sorge Du bist nicht alleine! Viele junge Menschen haben das Leiden! Das ist kein Grund zur Panik, es kann schneller vorbei sein als Du denkst!

Es gibt verschiedene Arten von Akne diese unterscheiden sich zwischen:

• Leichte Akne: Insbesondere an der Stirn, der Nase und dem Kinn treten geschlossene (weiße) oder offene (schwarze) Mitesser auf (Komedonen). Bei der schwarzen Verfärbung handelt es sich nicht um Schmutz, sondern um ein Reaktionsprodukt des Hautfarbstoffs Melanin mit dem Sauerstoff der Luft. Bei dieser leichten Akneform treten keine oder nur wenige Pickel auf.

• Mittelschwere Akne: Wenn sich neben Mitessern auch deutlich mehr Aknepickel zeigen, wird die Akne als „mittelschwer“ eingeordnet. Meist ist dann nicht nur das Gesicht, sondern auch der Oberkörper betroffen. Die Pickel können als entzündliche Knötchen der Haut („Papeln“) oder als mit Eiter gefüllte Bläschen („Pusteln“) auftreten.

• Schwere Akne: Ist die Akne schwer, bilden sich sehr viele der Papeln und Pusteln. Typisch für diese Verlaufsform sind schmerzhafte, stark entzündete Knoten der Haut. Aus diesen Knoten können sich auch eitrige Abszesse bilden. Nach deren Abheilung können ausgeprägte Aknenarben zurückbleiben.

Akne hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, es spielt aber eine wichtige Rolle, welche Pflegeprodukte benutzt werden. Waschlotionen mit einem ph-Wert von 5,5 (ph-neutral) helfen, das natürliche Hautmilieu aufrecht zu erhalten. Normale Seifen haben einen ph-Wert von acht oder höher und sollten vermieden werden.

Achtung außerdem vor fetthaltigen Salben: Sie können die Poren der Haut verstopfen und die Akne verstärken. Besser sind leichte Öl-in-Wasser-Emulsionen (Lotionen) oder feuchtigkeitsspeichernde Gele (Hydrogele). Hautpflegeprodukte, bei denen getestet wurde, dass sie die Poren nicht verstopfen, sind meist mit dem Hinweis „nicht komedogen“ versehen.

• Sonnenschutz: Da die Haut bei Akne oft entzündet und daher besonders empfindlich ist, ist es besonders wichtig, sie vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Auch beim Sonnenschutz sollte man fettfreie, nicht komedogene Präparate verwenden.

• Pflegeroutine: Die Haut nicht übermäßig strapazieren: Auch bei der Hautpflege gilt: Weniger ist in der Regel mehr. Die Haut sollte nicht zu stark mit Reinigungs- und Pflegeprodukten angegangen werden, um sie nicht zusätzlich zu reizen.

• Ausreinigen: Pickel nicht ausdrücken! Besonders wichtig ist es, Aknepickel nicht selbst auszudrücken. Eiter kann so noch tiefer in die Haut gelangen und die Entzündung sich so verstärken.

Der direkte Zusammenhang zwischen Rauchen und Akne ist zwar nicht eindeutig belegt, einige Studien weisen aber darauf hin, dass sich Rauchen ungünstig auf eine bestehende Akne auswirken kann. Es lohnt sich nicht nur der Haut zuliebe, sondern in jedem Fall, auf das Rauchen zu verzichten.

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